21.05.2018


Der erste Ochsenfrosch den ich jemals gefangen habe!🐸🦎

Dieses Riesenfiech hätte sicherlich dem ein oder anderen französischen Wanderer eine zünftige Mahlzeit beschert aber wir haben uns dazu entschieden die Froschschenkel nicht auf die Karte zu nehmen und haben stattdessen den tollen See unter die Lupe genommen.


An diesem ersten See in New Jersey haben wir einen Ochsenfrosch, 8 Schlangen, unzählige Fische, Echsen und Frösche gesehen!


Es ist wirklich schön wenn sich die Umgebung ändert und man mal etwas anderes als das "Gewöhnliche" zu sehen 🔎

20.05.2018


Alles kreucht und fleucht🐞🐝🐜


Mit den steigenden Temperaturen fangen auch sämtliche kleinen und großen Tierchen aus ihren Höhlen und Löchern!


Mittlerweile haben wir von Raupen, Hellgrammiten, Spinnen bis Schlangen und Schildkröten so ziemlich alles gesehen was einen beissen, pieken oder anderweitig attackieren kann :-D


18.05.2018


Steine Steine bis ich weine!


Dieses Bild zeigt nur eines der unzähligen Steinfelder die uns Nerven und Kraft gekostet haben!🏔


Nach Duncanon bekamen wir solangsam das Gefühl, dass die Steine in Pennsylvania wie Grad aus dem Bodenschießen, nur um es den Wanderern schwieriger zu machen🤔


Aber abgesehen von den daraus resultierenden Unannehmlichkeiten hat uns die Landschaft in Pennsylvania auch wundervolle Ausblicke verschafft!🏞⛰

16.05.2018


Nur Jesus kommt hier trockenen Fußes von A nach B! Aus diesem Grunde sind uns hier auch Schwimmhäute zwischen den Zehen gewachsen 🦎


Heute war wirklich einer der nervigsten und nassesten Tage des ganzen Trips für mich!


Anfangs war es ja wenigstens noch relativ warm aber durch den Regen hat sich das dann auch ziemlich schnell geändert 🚣

15.05.2018 


Lurchi # 1


Seid unserer ersten Begegnung mit diesen kleinen Salamandern haben wir angefangen eine Zählung durchzuführen!

Wir sind jetzt bei Salamander Nummer 54 :D

Mal schauen wie viele wir noch sehen:-)

09.05.2018 - Half-way-point 


So es ist vollbracht!

Wir haben nun auch die physische Hälfte des Trails erreicht und sind immernoch hoch motiviert! 


Es ist ein gutes Gefühl hier zu sein und sich so viel besser zu fühlen als beim letzten Mal!

Mir sind diverse Fehler bewusst geworden die mich 2013 dazu bewogen haben nachhause zu fliegen. Vornehmlich habe ich mich falsch ernährt und teilweise unpassende Ausrüstung dabei gehabt.


Es fühlt sich gut an, diese Erkenntnis erlangt zu haben und aus meinen Fehlern lernen zu können.

01.05.2018 - Harpers Ferry


Nach nunmehr 2 Monaten in Regen, Schnee, Eis, Wind und Wetter haben wir nun endlich den psychologischen Half-way-Point erreicht!

Von hieraus starten wir in den nördlichen Teil des Appalachian Trails und damit in nahezu unbekanntes Terrain :D


Die Geschichten die wir um und in Harpers Ferry erlebt haben könnten einige Seiten füllen, daher werdet ihr euch gedulden müssen, bis wir das nächste Mal zusammensitzen und es Zeit für Geschichten ist ;-)


Aber soviel sei verraten, wir haben verrückte Engel getroffen, schwer geschuftet und die Hauptstadt der USA von hieraus erkundet!

Die Amis und ihre Waffen 😲
Die Amis und ihre Waffen 😲

22.04.2018


Ja vor einigen Tagen besuchten wir, ganz Standesgemäß auf einem Sonntag in Waynesboro den örtlichen Flohmarkt.

In Erwartung lokaler Schätze setzte schon nach kurzer Zeit jehe Ernüchterung ein...

Nebst Krims und Krams den kein Mensch mehr gebrauchen kann gab es auch diverse Schusswaffen im Angebot. Ob das so mit rechten Dingen zugeht aber man will sich ja nicht in lange Diskussionen über den Waffenmissbrauch mit den örtlichen Rednecks verstricken^^

Wenigstens könnten wir hier relativ günstig Kühlboxen für unsere kurze Kanutour erwerben!🤞✌

Trailrunner vs. Schlittschuh
Trailrunner vs. Schlittschuh

19.03.2018


Heute am letzten Tag in den Smokeys wären Schlittschuh wirklich von Vorteil gewesen.

Es sieht nicht allzu schlimm aus, doch durch die einsetzende Schmelze wurde das verbliebene Eis zur echten Schlitterpartie.

Mehrfach mussten wir an Steilen Anstiegen Anhalten und überlegen, wo der nächste Tritt am sichersten ist.

Die letzte Nacht mit einem alten Begleiter
Die letzte Nacht mit einem alten Begleiter

21.03.2018


Abends kamen wir am überfüllten Shelter an und haben Gott sei Dank, die letzten 2 Stunden auf dem Trail noch ordentlich Regen abbekommen. Wir schlugen unser Lager auf und legten uns in unser Tarp.

Gegen 24 Uhr weckte Fynn mich und bat mich darum, den Schnee auf meiner Seite vom Tarp zu schlagen, da sich die Wand auf Grund der Gewichtes arg nach innen wölbte.

Ich war mehr als irritiert da wir bei Regen und moderaten Temperaturen eingeschlafen waren und ich mich nun selbst mit Schneebedeckt im Weihnachtswunderland wiederfand... :D

Am nächsten Morgen entschieden wir uns dann dafür, dass es Zeit für richtige Zelte ist um schneeweiße Schlafsäcke für die nächste Zeit zu vermeiden!

Hot Springs - ein Meilenstein
Hot Springs - ein Meilenstein

23.03.2018


Nach vielen anstrengenden Tagen, gutem und schlechtem Wetter und tollen Erfahrungen sind wir endlich in Hot Springs NC angekommen.


Es ist wirklich toll wieder in dieser tollen kleinen Stadt zu sein.

Viel verändert hat sich eigentlich nicht, nur das Hostel hat den Besitzer gewechselt und ist jetzt etwas kleiner geworden.


Ich mag dieses verträumte, kleine und authentische Südstaaten-Nest.

Unverhofft kommt oft # Schneeflöckchen
Unverhofft kommt oft # Schneeflöckchen

24.03.2018


Gestern in Hot Springs war es noch so schön warm und nun, nur einen Tag später haben wir wieder -6 C°, Schnee und kalte Füße...


Aber das ist ein Phänomen, dass uns noch eine Weile begleiten soll... Winter auf den Bergen und Frühling in den Tälern.



Jedes Gramm zählt
Jedes Gramm zählt

25.03.2018


So langsam kommt man auf die wildesten Ideen um Gewicht einzusparen.


So mussten heute meine Crocs drann glauben! :D


Nichts ist der unerbittlichen Einsparwut meines Taschenmessers gefeit.

TÜV? # WAS DAS?
TÜV? # WAS DAS?

25.03.2018


Die Amis sind in vielerlei Hinsicht ein sehr vorsichtiges und bedachtes Völkchen, dass um jeden Preis versucht Störungen des öffentlichen Lebens zu unterbinden.


So ist es zum Beispiel in vielen Staaten verboten offene Alkoholbehälter auf öffentlichem Grund mit sich zu führen oder in der Nähe von Eingangstüren zu rauchen...


Und dann sieht man solch ein Vehikel und fragt sich, wie das in das Sicherheitsverständnis der Gemeinschaft passt.

Hier fahren Autos herum, die in Deutschland nicht einmal der Schrotthändler mehr haben wollte... Naja das Land der unbegrenzten Gegensätze:D

05.05.13

Dritter Tag auf dem Shanandoha River, ein wenig Erfahrung im Wildwasserkanuing konnten wir nun schon sammeln aber da wir blutige Anfaenger in diesem Spiel sind ist Vorsicht geboten.

Unser Guidebook, welches Wir zu dem Kanu dazu bekommen haben gibt uns einige Tipps und Tricks.

Ebenso ist auf der Etappe fuer diesen Tag, die Schnellste und wildeste Stromschnelle unserer Tour verzeichnet (Klasse 2 bis 3).

Wir haben wirklich alle Tips befolgt, die man uns gegeben hat, wir sind am Paddeln gewesen wie die Bekloppten, doch es hat alle nichts geholfen.

Nach ca 30 Sekunden in der Stromschnelle war das Kanu auch schon Randvoll mit, nicht all zu kaltem Wasser. Uns ging ganzschoen die Pumpe und wir mussten wirklich alles geben um uns und unser Kanu und damit auch all unsere Wertsachen zu retten und zu stranden.

Nach ca 5 quaelend langen Minuten konnten wir einen schoenen Strand erreichen und unser Kanu auskippen^^.... Alle elektonischen Geraete haben dieses 5 Minuetige Wasserspiel ueberlebt ohne zu Mukken. Allerdings vermissen wir bis heute ein Glas Ernussbutter und Oreokekse ;-)

 

22.04.2013

 

Wow, nach einer extrem Langen wanderung von 4 Meilen ^^ erreichten wir Mcafee`s Knob, den meist fotographierten Platz auf dem AT. Fotos wurden auch von uns geschossen und wir hatten eine Wundervolle Aussicht, das allerdings ist nicht der Kern der Story... Nach einem kurzen Abstieg kretzten wir eine der wenigen Hochspannungsleitungen, mitten im Wald.

Die Flaeche unter den Leitungen wird stetig kurzgehalten, damit kein Bewuchs die Leitungen erreicht, diese Gruenflaechen sind unteranderem ein Rueckzugsort fuer seltene Tierarten, Voegel etc.

Wir laufen also auf einem Huegel unter den Hochspannungsleitungen und schauen runter ins Tal und irgendwie passten diese 4 schwarzen Tiere nicht ganz ins Bild. 

Es dauerte ungefaehr 20 Sekunden, bis ich kapiert hatte, was ich da zu sehen bekommen habe.

Eine Schwarzbaerfamilie, Mamabaer und ihre 3 kleinen Cups. 

Die Zeit reichte grade noch, ein paar Fotos zu schiessen und dann waren die Grossen Raubtiere auch schon wieder weg.^^ 

Suess die kleinen, aber mit Mamabaer sollte man sich wirklich nicht anlegen!

Unsere ersten Baeren;)

 

14.04.2013

Nach einem fruehen Start in den Morgen (6.30 Uhr) und einer netten Tour durch Bland VA machten Warbler und ich uns mit 2 Tallboys (grosse Biere) auf den Weg zurueck zum Trail.

Hambone, welcher nicht so frueh aufstehen wollte und nicht in die Stadt musste wartete dort auf uns und wir genossen unsere kalten Biere in der Sonne. 

Nach ner Weile entschloss ich mich, loszugehen, die andern Beiden wollten noch ein bisschen faullentzen. Naja, nach 2 Stunden wandern faellt man in ne Art Trance und achtet nicht mehr so ausgiebig auf seine Umgebung, so kam es, dass ich im Letzten Augenblick stoppte um nicht in eine Beinlange, schwarze Schlange zutreten. Mein Gott, da is mir das Herz aber ganzschoen in die Hose gerutscht!^^

Die Schlange lag mitten auf dem Trail in der Sonne, also hatte ich ein kleines Problem, ich wusste ja nicht, ob sie giftig ist odernicht, also nahm ich meinen Wanderstock und stupste sie an. Nach ca 2 Sekunden machte sich das grosse, schwarze Ungetuem auf den Weg in die Buesche!^^

Also, meine erste Schlangen Begegnung. Spaeter am Tag hab ich noch eine, etwas kleinere Schlange gesehen, welche hoechst Wahrscheinlich eine Cupperheadschlange war. 

 

12.04.2013

Das Gewitter haben wir, wie es sich fuer echte Draussenburschen gehoert, im Motel ausgesessen!^^

Da kam ne ganze Menge runter und wir waren alle heilfroh, nen festes Dach ueberm Kopf zu haben.

Naja, aber nach nem Gewitter giebt einem der Trail einige Herrausforderungen...

Ich bin am Morgen als erster vom Motel aufgebrochen und nach ca. 4 Stunden laufen kam ich an einen Fluss und dachte "Meine Guete, gut das ich da nich rueber muss!", zu frueh gefreut. 

Ne Meile spaeter kam dann eine "Strasse" komplett ueberflutet.

Also, Schuhe aus und durch durch den Mist.

Wir standen bis zu den Waden im Wasser und mussten gaaanz langsam machen um nich davon gespuelt zu werden. Eigentlich wollte ich nach dieser Wasserstrasse schnell weiter, aber es war zu herrlich zu sehen, wie die Anderen durchs Wasser watschten! Also sass ich mindestens 2 Stunden am Fluss und hab die anderen Wanderer begruesst!^^

 

09.04.2013

Nach einigen entspannten Tagen (2) in Damascus musste es ja weitergehen...;)

schon 2 Tage spaeter kamen wir in die beruehmten Virginia Highlands, was uns dort erwartete??

Die vielleicht drittgroesste und mit abstand haarigste Kreatur auf dem ganzen Trail!!

PONYS-> ^^ Naja, gut vielleicht ein bisschen ueberzogen aber immerhin, etwas besonderes.

Einige Ponnys haben sogar fuer uns gepost, so konnte Nathan einem seine Cappy auf den Kopf setzten und mir wurde die Hand abgeschlabbert!^^

Reiten wollten wir allerdings nicht, da die Hikergebeutelten Tierchen grademal groesser als ne Deutschedogge waren!

 

 

06.04.2013

Was fuer ein Wetter, ich weiss gar nicht, ob es hier sowas wie einen Fruehling gibt...

Nach dem Unaka mnt., welcher mir Kopfzerbrechen bereitete dachte ich fuer ca 2 tage, es koennte besser werden, doch meine Hoffnung wurde sogleich wieder zerschmettert ^^

Vorgestern hatten wir einen wundervollen Tag(8 Meilen), der Trail fuehrte uns den ganzen Tag an einem grossen Stausee entlang und der/die/das Shelter war auch nicht schlecht. Am naechsten morgen gings mit einer Regenwahrscheinlichkeit von 20% wieder rauf in luftige Hoehen...

Naja, kaum 20 Minuten gelaufen fing es auch schon an zu regnen, wie koennte es auch anders laufen?!

Nach ca 2 Stunden erreichte ich dann die 3000 Fuss Hoehe und mit einem Schlag war es auch noch richtig kalt. Der Regen fing an auf meinem Rucksack und auf meiner Regenjacke zu gefrieren und die Baeume verwandelten sich in dicke Eisriesen. Ein Phaenomenaler Anblick aber, wie sich am naesten Tag rausstellte, auch ein sehr gefaehrliches Naturphaenomen... Naja, eigentlich wollten wir an diesem Tag 22 Meilen laufen um dicht an damascus ranzukommen, daraus wurde allerdings nichts, wegen des Wetters.

9 Meilen waren das eiskalte Resumee des Tages haha.

Nathan(Brightside) entschloss sich noch am selben Tag 8 Meilen zum naechsten Shelter zu laufen.

Am naechsten Tag wurde ich von einem Trommelgleichen Schlag geweckt.

Es wurde ein wenig waermer und nun begannen sich, die dicken Eisplatten an den Baeumen zu loesen.

Teilweise laenger als mein Bein.

Ich zog alles ueber meinen Kopf, was ich hatte(Muetze, Basecap und Kaputze), in der Hoffnung, nicht erschlagen zu werden. Nach 5 Stunden riss der Himmel auf und die Sonne fing an mich zu trocknen und zu motivieren. Ohne diesen Wetterwechsel, waere ich nicht in der Lage gewesen 32 Meilen zu laufen, denke ich. Naja, ich kam gegen 21 Uhr in Damascus an, konnte grad noch ne Flasche Doctor. Pepper kaufen und setzte mich in den Pizzaplace, bestellte die groesste Pizza, die es gab und ass sieh in weniger als 30 Minuten. Der Kellner war erstaunt xDD

Da ich keine Empfang hatte, war es nicht moeglich Nathan anzurufen und meine Karte fuer Damascus War im paket im P.O. So musste ich mich zum Hostel durchfragen, bekam falsche Antworten und verbrachte die Nacht in einem absolut ueberteuerten Hostel... Naja, jetzt hab ich Nathan gefunden und muss nur 6 $ Die Nacht bezahlen ;)

 

 

 

26.03.2013 Nr.2

Nach einem "all you can eat" KFC Lunch bekam ich einen Anruf von meinem Buddy Nathan- der entschlossen hatte, in den Bergen zu bleiben um die 30 Meilen, die ich ausgesetzt habe zu laufen-.

"Hez Izzy, wir sind auf 5000 feet und der Schnee steht uns bis zum Bauchnabel, hier ist kein Durchkommen. Wir haben grad 2 Southbounders getroffen, die haben sich durch Mannshohen Schnee gekaempft. WIR KOMMEN IN DIE STADT!!" Oh mein Gott, ich bin froh das ich mich vorher entschlossen hatte, den Trail zu verlassen. Jetzt Muessen wir ca 3 Tage in der Stadt ausharren, da der Trail nicht begehbar ist... :(  Ich dachte, vieleicht bin ich einfach nen Weichei und mir ist zu kalt, aber die Tatsache, dass der Schneesturm nicht abflaut laesst mich das schnell wieder vergessen ;)

Die naechsten 3 Tage koennen wir "work for stay" in einem privat Haus verbringen, die Gastgeberin ist sehr nett und hat Nathan und Lerryboy aus den Bergen geshuttled. Also morgen ein bisschen den Hammer schwingen und vieleicht was streichen, dafuer aber, nen warmes Bett und nen netten Platzt fuer lau.

Bin gespannt, vielleicht hat Sie ne Webcam, dass wuerde Skype bedeuten ;) (will nicht zu viel versprechen!)

Soviel erstmal fuer diesen Tag!

Enjoy the Story!!;)

 

26.03.2013

 

Die letzten Tage waren eine echte Herrausforderung fuer Koerper und Geist

Nach einem erholsamen Tag in Hotsprings mussten wir ja schliesslich weiter in Richtung norden.

Die ersten zwei Meilen fuehrten uns durch die Stadt und ent;ang eines Flusses, dann aber gings steil Bergauf.

Uns war eigentlich nicht danach zu mute aber wir mussten und unserer normalen wanderbekleidung

entledigen und shorts und t-shirts anziehen. Die Etappe nach Hotsprings hatte es wirklich in sich, steil wie sonste was und teilweise hand ueber hand kletteraktionen.

Aber es war traumhaft, diese kleine Stadt mit dem riesen Fluss von oben zu  betrachten.

Nach 12 Meilen kamen wir dann am Schelter an und es war ein netter Tag zum wandern, nicht zu kalt und nocht zu warm. Wir wurden zwar von Chuck(Inhaber des Hostels in Hotsprings chuck norris) gewarnt, dass wir schlechtes wetter bekommen sollen, doch es sah nicht danach aus. Am naechsten morgen kam das boese erwachen, REGEN!! Was soll der Mist? Naja, man muss ja sowieso durch, dachten Nathan und ich und zogen uns unsere Ponchos ueber und liefen die 16 Meilen zum naechsten Schelter.

Zwischendurch liess der regen nach und wir hatten einen wundervollen tag, doch das Resum`e des Tages, wir hatten nasse Klamotten und das kommt nicht gut im Schlafsack, so musste ich meinem Trailnamen (Prometheus) gerechtwerden und machte ein kleines aber feines Feuer, welches unsere klamotten halbwegs trocknete.

Diesmal bekamen wir eine Warnung von einem ca. 60 Jaehrigen Mitwanderer, "Morgen wird die Mutter aller Blzzards einzug halten!" Wers glaubt wird seelig... Ok, falsch gedacht, wir habens nicht geglaubt und wurden eines Besseren belehrt... Ca. 20 cm Neuschnee und ein harter Nordwestwind raubten uns den Atem. An diesem Tag wollten wir eigentlich 16 Meilen reissen um es in 3 Tagen nach Erin zu schaffen.

Nachdem unsere Finger und zehen aber kaum noch Gefuehl hatten entschlossen wir uns im 6 Meilen entferneten Schelter zu stoppen und dort die Nacht zu verbringen.

Das Problem war allerdings, dass es erst ca 13 Uhr war und wir ca -17C hatten. Es ist schwer, sich in seinem -10C Schlafsack warm zu halten, wenn alles was man besitzt kalt und nass ist.... Naja, irgendwann waren die klamotten dann doch so warm, dass man eine "angenehme" Temperatur im SChlafsack hatte. Ich entschloss mich allerdings den Shuttleservice fuer notfaelle anzurufen und bat darum, undam naechsten morgen aus der Weissenhoelle zu befreien. 

 

Naechster Morgen. Nathen will die 36 Meilen nach Erwin laufen, doch Rok'n'Roll kommt mit mir in die Stadt. Die Nacht brachte noch mehr Schnee mit sich, wenigstens flaute der Wind ab. Also, die Fakten des tages, ca-15C Knie hoher Schnee und 2,7 Meilen bis zur naechsten Strasse. Das war Motivation genug um mich aus meinem Schlafsack zu katapultieren. Ich packte meine Sachen, zog meine gefrorenen Socken ueber, schluepfte in meine gefroerenen Schuhe und lief die Meilen in Windeseile.

Auf dem Weg hoerte ich mehrfach eine Meute Hunde, auf Baerenjagd, was mir einen eisigen Schauer ueber den Ruecken laufen liess.

 

Jetzt bin ich im  Hostel und bin froh, euch die erste richtige Story praesentieren zu koennen.

Auch wenn es nicht die schoenste in meiner Sammlung ist, so ist es doch eine, die mich am meisten mitgenommen hat bisher.

 

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12.03.2013

 

So, die erste Story

Hier war es verdammich nochmal richtig kalt, in der ersten Nacht, am Springer mountain lagen ca 20 cm Schnee. Als ich nach 5 Stunden am Shelter ankam, war das erste was ich mitbekam, dass ein 13 Jaehriger eine Baerenbegegnung hatte ^^ Das machte die Nacht nicht sehr viel besser.

Naja, aber man muss ja schlafen, so entschied ich mich in die obere Etage des Shelters zu ziehen.

Die Nacht war sehr erholsam, zu meiner Verwunderung, bin ich auch nur 8 mal aufgewacht.^^

Am naechsten Tag legte sich der Schneesturm und ich konnte meines Weges gehen.

 

Die Tage scheinen hier endlos wenn man am wandern ist.

Da 14 Meilen sich wenig anhoeren, ist man in staendiger Erwartung sein Ziel zu erreichen, aber es sind doch knapp 20 Kilometer, das vergisst man schnell.

So ist man doch 6 Stunden am Bergauf und Bergab laufen, ehe man sein Ziel erreicht.

Ich hab am dritten Tag eine Nacht in einer Huette im wald verbracht(Hostel) mit drei kerlen, die super drauf sind, da hab ich mir auch die Glatze rasiert und wir hatten einige Biere^^

Am naechsten Tag herschte ein Blizzard und wir mussten Doch weiter.

Naja, so kam es, zur kaeltesten Nacht ueberhaupt, ca 5 Stunden Schlaf, war alles, was die Nacht hergab.

 

Mehr Storys die Tage, die Zeit wird knapp.

Sorry fuer die Rechtschreibung und den Schreibstil!!